
Pressemeldung Mai 2012
FWG von Eisentaler Konzept überzeugt
Bei einem informellen Treffen in Eisental konnten sich Mitglieder und Freunde der Freien Wähler umfangreiche Informationen zu dem konzipierten neuen „DORV-Zentrum Eisental“ einholen. Martina Meier und Jürgen Lauten konnten als Vertreter der Bürgerinitiative zur Errichtung des Zentrums für „Dienstleistung und Ortsnahe Rundum-Versorgung“ die Konzeption überzeugend darstellen. Eindrucksvoll haben sie in einer Präsentation die einzelnen Etappen dargestellt, die bisher zur Realisierung dieses ambitionierten und in Baden-Würrtemberg bisher in dieser Art beispiellosen Projektes zurückgelegt wurden. Bereits im September 2008 wurde die Tour mit einer Initiative des Eisentaler Ortschaftsrates gestartet. Nach intensiven Planungen unterstützt durch Bürgerbefragungen, Gesprächen mit potentiellen Investoren und dem Abwägen von verschiedenen Lösungsansätzen ist die engagierte Gruppe aus Eisentaler Idealisten nun auf der Zieletappe dieser anstrengenden Tour angekommen. Am 28. Juni kann unter Beteiligung von Vertretern aus Politik und Wirtschaft der Erste Spatenstich für den Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses am Trottenplatz auf dem Gelände des alten Winzerkellers erfolgen. Ein Investor übernimmt dabei die Erstellung des Baukörpers, in dem dann neben mehreren Wohnungen auch das Dienstleistungszentrum mit Lebensmittelladen untergebracht sein wird. Angeboten werden in dem Laden zukünftig alles notwendige für den täglichen Bedarf wie Bäckereiwaren, Wurst- und Fleischwaren, Obst und Gemüse, Drogerieartikel oder alles was man auf die Schnelle benötigt aber es sich nicht lohnt ein paar Kilometer zum nächsten größeren Markt zu fahren. Ebenso sollen Postdienste, ein Apothekenservice, ein Reinigungsservice, verschiedene Dienstleistungen und ein 24/7 Bankservice angeboten werden. Das besondere an dem Konzept ist aber eine geplante Sozial-Medizinische Versorgung, die in dem Zentrum integriert werden soll. Hierbei soll auch durch ehrenamtliches Engagement ein umfangreicher Hilfsdienst für ältere Bürgerinnen und Bürger entstehen. Ein Bereich zum gemeinsamen Informationsaustausch wird hierbei natürlich auch nicht fehlen. Durch einen ebenerdigen Zugang wir das Angebot auch von gehbehinderten Menschen nutzbar sein.
Eine Anschubfinanzierung erfolgt durch den Verkauf von Anteilscheinen, die jeder bei den Initiatoren erwerben kann. Das eingesetzte Kapital geht den Anteileignern dabei nicht verloren, es kann später sogar wieder zurückerstattet werden.
Die Freien Wähler waren sich darüber einig, dass dieses Projekt große Anerkennung verdient und Eisental stolz auf seine ehrenamtlichen Initiatoren sein können. Von einem erfolgreichen Gelingen dieses Projektes kann man ausgehen.