
Pressemeldung 20. März 2014
Freie Wähler nominierten ihre Kandidaten für die Kreistagswahl
Hubert Schnurr ist erneut Spitzenkandidat der FWG
In einer Nominierungsveranstaltung hat der Stadtverband Bühl der „Freie Wähler“-Vereinigung ihre Kandidaten für die Kreistagswahl am 25. Mai bestimmt. Hubert Schnurr wird als Oberbürgermeister der Stadt Bühl erneut Spitzenkandidat auf der Liste für diesen Wahlkreis sein. Insgesamt 10 Listenplätze waren zu vergeben. Über die Reihenfolge der Kandidaten auf der Liste war man sich unter den Freien Wählern schnell einig, was sich dann auch durch ein einstimmiges Votum bei der Nominierung zeigte. So belegen Dr. Karl Ehinger (Balzhofen), Jörg Woytal (Kernstadt), Michael Nock (Neusatz), Franz Fallert (Neusatz), Ursula Zink-Ohnemus (Eisental), Stephan Lorenz-Feurer (Oberweier), Ralf Wassmer (Altschweier), Sandra Hüsges (Eisental) sowie Peter Bott (Kernstadt) die weiteren Plätze. Die Nominierung wurde vom 1. Vorsitzenden des Kreisverbandes der Freien Wähler Herrn Robert Wein souverän geleitet. Er zeigte sich sehr gut vorbereitet, wodurch alle formellen Vorgaben für eine korrekte Nominierung zügig abgearbeitet werden konnten.
Jeder der einzelnen Bewerber hatte zuvor seine persönlichen Beweggründe und Ziele den zahlreich anwesenden Mitgliedern und Freunden der FWG dargestellt. Hierbei kristallisierte sich immer wieder heraus, dass man eine sachbezogene Kommunalpolitik ohne parteipolitische Vorgaben leisten will. Die Freien Wähler sind keine Partei. Sie verstehen sich als Alternative zu den Parteien, quasi als Bürgerinitiative auf Dauer und treffen ihre Entscheidungen ohne Bindung an ein Programm unter Berücksichtigung von örtlichen Gesichtspunkten.
Derzeit bilden die Freien Wähler die nach Sitzen gerechnet zweitstärkste Fraktion im Kreistag für den Landkreis Rastatt. Aus dem Wahlbezirk Bühl sind aktuell mit Hubert Schnurr und Wolfgang Regenold zwei engagierte Freie Wähler vertreten.
Die Freien Wähler wehren sich gegen die immer stärker werdende Einflussnahme der Parteien auf die Verwaltung und staatliche Organisationen. Sie bilden die älteste und wirkungsvollste Bürgerinitiative. Dabei setzen sie auf eine Politik der Nachhaltigkeit, den Ausbau von regenerativen Energien, bessere Versorgung des ländlichen Raumes durch moderne Medien und einer Gleichbehandlung der Erziehung in der Familie und in öffentlichen Einrichtungen.